Laut der »Love Live Video«-Studie [1] sehen 80 % der deutschen Teilnehmer in der Kommunikation ĂŒber Video einen echten Mehrwert.
Vom privaten Begleiter zum beruflichen Superstar: Deutsche Arbeitnehmer erkennen zunehmend den Mehrwert von Live Video fĂŒr ihren Berufsalltag â und fordern dieses Umdenken nun auch von ihren Arbeitgebern. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie »Love Live Video«, die von BlueJeans Network in Auftrag gegeben und von einem unabhĂ€ngigen Marktforschungsunternehmen durchgefĂŒhrt wurde. Insgesamt wurden ĂŒber 4.000 Arbeitnehmer aus Deutschland, GroĂbritannien, Frankreich und USA zu ihrer aktuellen Nutzung sowie Einstellung gegenĂŒber Live-Video befragt.
»Die AttraktivitĂ€t des Arbeitsplatzes spielt heute eine groĂe Rolle â in Zeiten von FachkrĂ€ftemangel, der stark voranschreitenden digitalen Transformation und der heranwachsenden Generation Y mĂŒssen Unternehmen nicht nur ihre Strukturen, sondern auch ihre Art zu kommunizieren neu ĂŒberdenken«, erklĂ€rt James Campanini VP & GM EMEA von BlueJeans Network. »Wir beobachten es sehr hĂ€ufig, dass der erste Schritt in Richtung Live-Video von den Mitarbeitern initiiert wird. Denn sie haben die Vorteile von Videokonferenzen wie effektives und flexibles Arbeiten sowie Zeit- und Kostenersparnisse lĂ€ngst erkannt. 70 Prozent der befragten Deutschen sind zudem davon ĂŒberzeugt, dass Live-Video das Potenzial hat, die Art und Weise, wie in der Arbeitswelt kommuniziert wird, grundlegend zu transformieren.«
80 Prozent der deutschen Studienteilnehmer sind der Meinung, dass die Kommunikation via Video in zwei Jahren unverzichtbar fĂŒr ihren Arbeitsalltag sein wird. 39 Prozent davon sehen die steigende Nutzung insbesondere im Bereich Mitarbeitertraining, 35 Prozent im Bereich Kundenservice und fast ein Drittel wĂŒrde Live-Video einen besonderen Mehrwert im Bereich Produktentwicklung zusprechen.
Gefragt nach den Vorteilen fĂŒr ihren Arbeitsalltag, sehen fast die HĂ€lfte die Reduzierung von GeschĂ€ftsreisen als gröĂten Vorteil, welcher durch die Nutzung von Videokonferenzlösungen im Berufsalltag fĂŒr sie entsteht. Weiter nennen sie die Vermeidung von hohen Reisekosten (45 %), die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten (43 %) sowie die DurchfĂŒhrung von effektiven und zeiteffizienten Meetings (32 %).
Neueren Technologien stehen deutsche Unternehmen oft noch sehr skeptisch gegenĂŒber. Im privaten Alltag vieler Deutscher hat sich Videotelefonie jedoch lĂ€ngst bewĂ€hrt.
Denn durch die Möglichkeit GesprĂ€che unter Face-to-Face Ă€hnlichen Bedingungen und ganz unabhĂ€ngig des Standortes der Teilnehmer abzuhalten, schlĂ€gt es die BrĂŒcke zwischen der online und offline Welt. FĂŒr die Berufswelt bedeutet das: Der Aufwand fĂŒr BewerbungsgesprĂ€che, nationale und internationale Teammeetings, LieferantengesprĂ€che und Verhandlungen wird immens reduziert und Kosten sowie Zeit können eingespart werden. Daher sind sich auch 57 Prozent der befragten Arbeitnehmer sicher, dass ihr Unternehmen offener gegenĂŒber Live-Video sein muss, denn der Mehrwert liegt fĂŒr sie klar auf der Hand: Nahezu die HĂ€lfte der Befragten nehmen an, dass der Einsatz von Live-Video fĂŒr eine höhere FlexibilitĂ€t am Arbeitsplatz sorgt und folglich Ressourcen freisetzt und bessere Arbeitsbedingungen schafft. Aber auch die Einsparung von Kosten nennen 39 Prozent als ĂŒberzeugenden Grund fĂŒr ihr Unternehmen.
Unternehmen, die sich gegenĂŒber Videokonferenzen verschlieĂen, mĂŒssen mit Konsequenzen rechnen: 48 Prozent der deutschen Teilnehmer sind der Ăberzeugung, dass ein Arbeitsplatz ohne Live Video fĂŒr die Generation Y, den Arbeitnehmern der Zukunft, nicht attraktiv genug ist.
»Wir sind seit Jahren ĂŒberzeugte und sehr intensive Nutzer der cloudbasierten Videokonferenzlösung BlueJeans. Wir können zu Recht behaupten, dass sich unsere Art, miteinander zu arbeiten und zu kommunizieren â sowohl intern als auch extern â seitdem entscheidend verbessert hat«, erklĂ€rt Dominik Schleier, IT Administrator, Audio & Video, bei SoundCloud. »Wir sind davon ĂŒberzeugt, dass die Videokommunikation die Telefonkommunikation im Alltagsgebrauch kurz- oder langfristig ersetzen wird.«