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Cyber Monday & Black Friday: Milliarden-Umsatz für deutschen Onlinehandel greifbar

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  • Bekanntheitsgrad wächst: Fast jeder zweite Deutsche kennt Black Friday und Cyber Monday, jeder zehnte hat die Aktionstage bereits genutzt.
  • Umsatzsteigerung am Aktionswochenende: 17 Prozent Wachstum gegenüber 2014 und Online-Einnahmen von 924 Millionen Euro erwartet.
  • E-Commerce-Spitze 2015: 346 Millionen Euro Umsatz für Cyber Monday prognostiziert.

Black Friday und Cyber Monday heißen die beiden anstehenden Aktionstage, die in Deutschland insbesondere für den E-Commerce das Kernweihnachtsgeschäft einläuten und sich durch teils deutliche Preisreduktionen von Onlinehändlern wie Amazon auszeichnen. Experten erwarten für das Black-Friday-Wochenende hierzulande ein Umsatzwachstum von 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und Online-Einnahmen von insgesamt 924 Millionen Euro [1].

Allein für Freitag, den 27. November, werden E-Commerce-Umsätze von 332 Millionen Euro und 346 Millionen Euro für Cyber Monday (30. November) prognostiziert. Dadurch, dass diese zwei der umsatzstärksten Tage des Onlinehandels in diesem Jahr relativ früh stattfinden, können die Nutzer sicher sein, dass alle Bestellungen rechtzeitig zu Weihnachten geliefert werden.

Internationaler Vergleich verdeutlicht weiteres Milliardenpotenzial

In Großbritannien und den USA sind die Rabatttage im letzten Jahrzehnt zu den absoluten Spitzenumsatztagen herangewachsen und bescheren dem Einzelhandel jedes Jahr ein Milliardengeschäft. Der erwartete Online-Umsatz am Black-Friday-Wochenende 2015 wird für UK mit 2,6 Milliarden Euro und für die USA sogar mit 5,4 Milliarden Euro beziffert.

Auch wenn die Aktionstage damit im internationalen Vergleich auf dem deutschen Markt noch in den Kinderschuhen stecken, lernen sie doch mit relativ großen Schritten laufen. Fast jeder zweite Deutsche (45 Prozent) kennt die vorweihnachtlichen Rabattaktionen und jeder zehnte hat bereits von ihnen profitiert. Vorheriges Jahr waren es noch lediglich 35 Prozent Kenner und sieben Prozent Nutzer, das ergab eine weitere Studie von RetailMeNot [2].

»Die wachsende Bekanntheit und Beliebtheit von Aktionstagen wie Black Friday und Cyber Monday verdeutlichen den zunehmend ausgeprägten Reflex der preisbewussten modernen Konsumenten, auch beim Weihnachtseinkauf die optimale Ausbeute mit ihrem Weihnachtsbudget zu erzielen«, sagt Karina Spronk, Leiterin Partner Management Deutschland bei RetailMeNot. »Und glückliche Kunden bedeuten auch zufriedene Händler: Unternehmen, die es schaffen, die Nutzer mit über alle Kanäle hinweg attraktiven und vor allem konsistenten Angeboten zu überzeugen, können sich auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft freuen.«

Über die Studien:
[1] Das ergab eine Studie von RetailMeNot, dem Marktplatz für digitale Angebote und Betreiber von deals.com (www.deals.com) in Deutschland. deals.com führte die internationale Weihnachtsstudie in 9 Ländern gemeinsam mit dem Centre for Retail Research durch. Diese beinhaltete umfangreiche statistische Analysen, Interviews mit 50 umsatzstarken Einzelhändlern pro Markt sowie repräsentative Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000 deutsche Verbraucher. Für die Berechnungen der Umsatzprognosen wurden die letzten sechs Wochen des Jahres ab Mitte November betrachtet. »Einzelhandel« umfasst alle Verkäufe an Endverbraucher ohne Kraftfahrzeuge, Autoteile, Benzin, Gastronomie sowie Mehrwert- und Umsatzsteuern.
Die erwähnten Studienergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/umfragen/internationale-weihnachtsstudie-2015.
[2] Die repräsentative deutschlandweite Umfrage wurde von deals.com in Zusammenarbeit mit dem Markforschungsinstitut Goldmedia im Oktober 2015 unter 1.000 deutschen Verbrauchern durchgeführt.
grafik deals com umsatzprognose black friday

grafik © deals.com


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